Die kaschmirische Massage und der Tandava-Tanz sind nicht nur körperliche Praktiken, sondern Ausdruck einer inneren Lebenshaltung, die auf Achtsamkeit, Präsenz und Hingabe basiert. Eine tiefe Verbindung zwischen Körper, Seele und Geist wider und laden dazu ein, die eigene innere Wahrheit zu erforschen.
Innere Lebenshaltung und Absichtslosigkeit: Die kaschmirische Massage wird in einem Zustand der Absichtslosigkeit ausgeführt, der es ermöglicht, sich ganz dem Moment hinzugeben. Diese Haltung der Hingabe und Offenheit schafft einen Raum, in dem Berührung nicht nur physisch, sondern auch seelisch erfahren wird. Sie fördert eine innere Haltung des Vertrauens und der Wertschätzung, die sowohl Gebendem als auch Empfangendem zugutekommt.
Tandava-Tanz als Ausdruck des Seins: Der Tandava-Tanz, als meditative Bewegungspraxis, ist eine Einladung, sich mit dem Fluss des Lebens zu verbinden. Die langsamen, bewussten Bewegungen symbolisieren die Harmonie zwischen dem inneren und äußeren Kosmos. Dieser Tanz kann als Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Menschen gesehen werden, die in Resonanz mit der geistigen Welt stehen.
Ganzheitliche Verbindung von Körper und Geist: Beide Praktiken fördern eine innere Haltung der Achtsamkeit, die den Menschen in seiner Ganzheit anspricht. Sie laden dazu ein, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken. Der Mensch ist ein Wesen, das in ständiger Wechselwirkung mit der Welt und dem Geistigen steht.
Die spirituelle Dimension: Sowohl die kaschmirische Massage als auch der Tandava-Tanz können als Wege zur spirituellen Entwicklung betrachtet werden. Sie fördern die innere Ruhe und die Fähigkeit, sich mit den höheren Dimensionen des Seins zu verbinden. Diese Praktiken laden dazu ein, die eigene Lebenshaltung zu reflektieren und sich für die tiefere Weisheit des Lebens zu öffnen.
"Tandava ist eine Disziplin, die sowohl einfach zu verstehen als auch schwierig zu meistern ist, da sie Räumlichkeit auf drei Ebenen einführt: Körper, Geist und Emotionen."
(Daniel Odier)